Schule machen

Im Sommersemester boten sich für zahlreiche Lehramtsstudierende neue Möglichkeiten für Praxiserfahrungen.

Im Sommersemester überließ das pädagogische Team der Regionalen Schule „Am Bodden“ in Neuenkirchen die Schule ausschließlich Studierenden. Vom 18. - 20. Mai 2016 begrüßten Studierende morgens die Schülerinnen und Schüler der 4. – 10. Klassen und erlebten sich in einer aktiven und gestaltenden Rolle beim kooperativen, forschenden und sozialen Lernen. In Seminaren gekoppelt mit schulpraktischen Übungen in den Fächern Deutsch, Geschichte und Englisch, sowie in mindestens einem Seminar am Lehrstuhl für Schulpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft wurden alle Beteiligten auf die Herausforderungen der Schulübernahme vorbereitet und intensiv begleitet. Während Studierende „Schule machen“, wechselte der Schulleiter Bernd Leu und sein pädagogisches Team in die Räume des Institutes für  Erziehungswissenschaft und bildeten sich in den Themenbereichen digitales Lernen und selbstbestimmtes Lernen fort.

Die Beteiligung sah die Belegung von jeweils zwei Seminaren vor. Im Fall der Einschreibung in das Seminar Schulpraktischer Übungenwar die dazu vorgeschlage Seminareinheit in der Angewandten Schulpädagogik zu belegen. Auf diese Weise wurden die Studierenden auf die komplexen Anforderungen angemessen vorbereitet. Es war eine wichtige und fundamentale Erfahrung für alle Beteiligten.

 

Lehramtsstudierende übernehmen Unterricht an einer Schule

150 Studierende übernahmen in einer Regionalschule bei Greifswald den Unterricht. Sie boten den Fünft- bis Zehntklässlern einen Mix aus freien Angeboten, halbselbstständigem Arbeiten und Aufgabenpaketen an. Das Projekt sollte mehr Praxisnähe ins Lehramtsstudium bringen. Erfolgreich, denn im Wintersemester geht es weiter.

"Schule machen" im DLF "Campus und Karriere" 25.05.2016

 

Überblick zum Ausbildungsformat „Schule machen“