GameSpace

Lehrstuhl für Medienpädagogik und Medienbildung


Adresse:

Ernst-Lohmeyer-Platz 3
17489 Greifswald

(Raum: 2.39)


Das GameSpace ist ein innovatives Projekt an der Universität Greifswald, das den Fokus auf die Entwicklung, Implementierung und Reflexion von digitalen Lernspielen legt. Das GameSpace soll Lehramtsstudierenden die Möglichkeit bieten, sich mit der Erstellung von spielbasierten Lernszenarien vertraut zu machen. Darüber hinaus ist das GameSpace ein Ort für alle, die sich mit der Kombination von Spiel und Bildung an der Schnittstelle von Technologie und Pädagogik befassen möchten.

Ausstattung

Das „Game Space“ besteht aus acht Arbeitsplätzen, an welchen individuell oder kooperativ gearbeitet werden kann. Diese setzen sich zusammen aus fünf Hochleistungslaptops, unterstützt durch drei weitere Tower-PCs, welche noch höhere Rechenleistung zur Verfügung stellen. Ebenso ist einer der Arbeitsplätze mit einem Greenscreen, Mikrofon und Kamera ausgerüstet, um die Thematisierung und Anwendbarkeit von Streaming zu ermöglichen. Ein MagicBoard in Kombination mit einer Konsole der neusten Generation bilden den Abschluss der Hardware.

Auf Software kann durch einen Steam-Café-Server zugegriffen werden. Außerdem gehören mehrere analoge Spiele zum Inventar des „Game Space“, um Parallelen zwischen diesen und digitalen Spielen thematisieren zu können, sowie eine mögliche Umsetzung und Implementierung von Game-Design Elementen in analogen Kontexten darzustellen.

Serious Games

Serious Games sind mehr als nur Unterhaltung. Sie verbinden das Spielen mit Bildungszielen. Durch gezielte Integration pädagogischer Inhalte in ein Spielformat ermöglichen Serious Games den Nutzer:innen, Wissen aufzunehmen und Fähigkeiten zu entwickeln, während sie gleichzeitig engagiert und motiviert bleiben.

Digital Game-based Learning

Im Zentrum des Digital Game-based Learning steht die Idee, dass digitale Spiele nicht nur unterhalten, sondern auch effektive Lernwerkzeuge sein können. Durch den gezielten Einsatz von Spieldesign und Mechaniken werden Lerninhalte in einem interaktiven Format präsentiert, das die Lernenden motiviert, sie vertieft und aktiviert. Hierbei geht es primär um das Anwenden von Wissen in praxisnahen Szenarien, das Entwickeln von Problemlösungsfähigkeiten und das Anregen kritischen Denkens.

Educational Escape Rooms

Educational Escape Rooms transformieren das Lernen von einer passiven Erfahrung in ein aktives Abenteuer. Indem sie den Spannungsbogen von klassischen Escape Rooms mit pädagogischen Inhalten verknüpfen, schaffen sie ein Umfeld, in dem Wissensvermittlung und praktische Anwendung Hand in Hand gehen. Diese Methode eröffnet neue Wege des Engagements, der Zusammenarbeit und der Reflexion, und stellt eine Schnittstelle zwischen Spiel und Bildung dar.


Kontakt:

Lehrstuhl für Medienpädagogik
und Medienbildung

Lehrstuhlinhaberin:
Prof. Dr. Ines Sura

Ernst-Lohmeyer-Platz 3
17489 Greifswald