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Bund fördert erfolgreiches Projekt „Lehren in MV“ für weitere fünf Jahre

Das Projekt „Lehren in MV“ erhält im Rahmen des bundesweiten Programms „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ für einen weiteren Zeitraum von fünf Jahren gut 4,1 Millionen Euro. Dem Verbundprojekt aller lehrerbildenden Hochschulen in Mecklenburg-Vorpommern gehören die Universität Rostock, die Universität Greifswald, die Hochschule für Musik und Theater Rostock sowie die Hochschule Neubrandenburg an. Die Projektleitung und -koordination hat das landesweite Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung Mecklenburg-Vorpommern (ZLB) unter Professorin in Carolin Retzlaff-Fürst (Direktorin des ZLB) inne.

Die Stärkung des Praxisbezugs im Lehramtsstudium, die Mentor/innenqualifizierung für Praktika von Lehramtsstudierenden und Referendaren sowie die Förderung von Heterogenität und Inklusion waren die Schwerpunkte der 2015 gestarteten ersten Förderrunde. Diese Projekte können nun weitergeführt und ausgebaut werden. Ziel der zweiten Förderphase ist insbesondere die bessere Verzahnung von Theorie und Praxis im Lehramtsstudium und im Referendariat. Alle Projekte werden wissenschaftlich begleitet. Damit stärken die Hochschulen des Landes den Forschungsbezug in der Lehrerbildung und tragen entscheidend zur Optimierung der Qualität bei.

Hintergrund: Die gemeinsame „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern startet im Jahr 2019 in die 2. Förderphase. Seit 2015 wurden in der 1. Förderphase 49 Projekte unter Beteiligung von 59 Hochschulen gefördert. 30 Hochschulen werden in den kommenden fünf Jahren vom Bund unterstützt werden.