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45. Tagung der International Academy for Research in Learning Disabilities (IARLD)

Die International Academy for Research in Learning Disabilities (IARLD), die sich der Erforschung und Bewältigung von Lernstörungen widmet und sich mittlerweile als eine der führenden Plattformen für den Austausch von Ideen und Forschungsergebnissen in diesem Bereich etabliert hat, tagte in diesem Jahr in Gainesville, Florida. Das Schwerpunktthema der Tagung war die Schriftspracherwerbsförderung im Kontext der Sonderpädagogik. Der Lehrstuhl für Sonderpädagogik und Inklusion der Universität Greifswald wurde hierbei von Prof. Dr. Kathrin Mahlau, Dr. des. Lena Wuntke und Joachim Köhler vertreten. Gemeinsam präsentierten sie vier Studien aus ihrem Fachbereich, wobei eine dieser Studien stellvertretend für Jule Menzinger vorgestellt wurde. Namentlich handelte es sich dabei um "Media literacy among children and youths with special needs" (Kathrin Mahlau), "Promoting the Emotional and Social Development of Children by Expanding Specific Teacher Competencies - Evaluation of a Professional Development Measure with Elementary School Teachers and their Students" (Lena Wuntke),  "Construction of Professionalism and Subjective Attribution of Effects by Professionals in the Family Classroom in Mecklenburg-Western Pomerania" (Joachim Köhler) und "Teacher Professionalization for Media Education in Inclusive Settings" (Jule Menzinger). Besonders hervorzuheben ist hierbei die Posterpräsentation von Lena Wuntke, die während der Tagung prämiert wurde. Diese Auszeichnung unterstreicht die hohe Qualität ihrer Forschungsarbeit und verdient besondere Anerkennung seitens des Fachbereichs. Des Weiteren fand ein Symposium unter der Moderation von Kathrin Mahlau und Lena Wuntke zum Thema „Fostering Literacy for Students with Learning and Behavioral Difficulties“ statt.

Die Tagung bot eine reiche Plattform für den intensiven Austausch von Forschungsergebnissen, Ideen und bewährten Praktiken im Bereich der Schriftspracherwerbsförderung und Sonderpädagogik. Ebenfalls trug sie durch die Internationalität der Perspektiven maßgeblich zur Weiterentwicklung der Forschung und Praxis im Sinne des Pluralismus in diesem Bereich bei und unterstreicht somit die Bedeutung der Arbeit der IARLD.


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